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Interview mit unserem Cheftrainer Frank Baier


Der SVN steckt mitten in der Vorbereitung

zur neuen Saison. Wir wollten einen kleinen

Einblick in die Mannschaft sowie in die

Saisonziele erhalten und haben unseren

Trainer um ein kleines Interview gebeten.

Was sind deine ersten Eindrücke vom Training?

Das erste Training war überragend. Insgesamt konnte ich 28 motivierte Spieler begrüßen. Natürlich waren die ersten Einheiten durch und nach dem Biet-Pokal nicht ganz optimal, da einige Spieler angeschlagen aus dem letzten Spiel gekommen sind. Im Laufe der Vorbereitung und dem Trainingsalltag rechne ich mit 20 Spielern pro Training.

Wie erklärst du dir das frühzeitige scheitern im Biet-Pokal?

Ich muss sagen, dass ich von Donnerstag auf Freitag ganz schlecht bzw. kaum geschlafen habe, da mich Fußball zu arg beschäftigt. Man muss lang zurückblättern, um eine Niederlage gegen den FC Steinegg zu finden. Der Niederschlag war heftig und dafür gibt es viele Gründe, die es gilt auszumerzen. Neben individuellen Fehler, führten Undiszipliniertheiten auf dem Platz zu dem Ergebnis. Speziell nach dem 2:2 wurden klare Ansagen von mir nicht umgesetzt. Daher lautet die klare Botschaft an meine Spiele, wenn wir nicht immer 100% geben, werden wir es gegen jeden Gegner extrem schwer haben. Sind wir allerdings in der Lage aus dem Verhalten zu lernen, können wir gegen jeden Gegner Punkte einfahren. Deshalb heißt es jetzt aufzustehen, hart und intensiv zu trainieren und immer vollen Einsatz zu zeigen.

Wo liegt der Fokus in der Vorbereitung?

An erster Stelle steht für mich der Teamspirit, hier sehe ich auch noch Luft nach oben. Ich werde ein besonderes Augenmerk darauf legen, wer sich ins Team integriert und voll mitzieht. Nur so können wir als Einheit auf dem Platz stehen. Dazu gehört neben extremer Disziplin auch extreme hohe Laufbereitschaft.

Wie schätzt du den Kader ein und was denkst du über die Trennung von Hamberg?

Im Rahmen der Möglichkeiten des SVN schätze ich den Kader gut ein. Ich möchte aber noch einmal betonen, dass wir Schwierigkeiten bekommen werden sobald wir nicht 100% geben. Sollten 3 bis 4 Stammspieler ausfallen bekommen wir natürlich Probleme, die wir nur als geschlossene Einheit auffangen können. Der Trennung stehe ich positiv gegenüber. Im letzten Jahr war es zum Teil ein großes Durcheinander. Nun haben beide Vereine wieder eine eigene Heimat, eigene Räumlichkeiten etc. und der Fokus liegt wieder hier und wir sind bereit für den Neustart.

Wie lautet das Saisonziel?

An erster Stelle steht ganz klar der Klassenerhalt. Vom Potenzial her ist Platzt 8 bis 12 möglich.

Was macht für dich der SVN aus und was sagst du zum Weg den der Verein eingeschlagen hat?

Ich finde den Weg, den der SVN eingeschlagen hat sehr gut. Ich hatte das Glück schon zu vor 11 Jahre als Spieler, Spielertrainer und Vorstand beim SVN sein zu dürfen und konnte viele Erfolge mit dem Verein feiern. Daher kenne ich Geschicke und Philosophie und schätze diese sehr. Der SVN macht das Team hinter dem Team aus – vom Vorstand über die Bewirtung bis hin zur Spielleitung, diese Menschen leben den Verein. Meine Spieler müssen diese Einstellung sehen und schätzen und bereit sein etwas zurück zu geben.

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